Der Fischer und seine Frau
angelte angelte angelte ankam ankam aßen bebte bebten besah bliesen blitzte brauste brauste dachte dachte dachte dachte dachte dachte dehnte donnerte drehte drängte ergriff erschrak fiel fiel fing fing flogen flogen gaben ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging ging gingen gingen gingen gingen gingen hatte hatte hatte hatte hatte hatte hatte hatte hatten hattest heraufholte hereinkam hingen hinging holte kam kam kam kam kam kam kam kam kam kochte konnte konnte konnte konnte küßten lagen lief ließ ließ machten marschierten meinte mochte nahm platschte quoll reckte regte rieb rissen rollten rührte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sagte sah sah sah sah sah sah sah sah sah saß saß saß saß saß saß saß saß saß schlief schlotterten schlugen schrie schrie setzte setzte sprangen stand stand stand stand stand stand stand stand stand stand stand standen standen standen standen stank stellte stellte stellte stellte stellte stieß stieß strich tanzten wachte war war war war war war war war war war war war war war war war war war war war war war war war war waren waren waren waren waren waren warf warf wehten wohnten wollte wollte wollte wollte wollte wollte wollte wollte wollten wurde wurde wurden zitterte zog zog überlief
Es war____ einmal ein Fischer und seine Frau, die ___wolten__________ zusammen in einer kleinen Fischerhütte, dicht an der See, und der Fischer __ging_____ alle Tage hin und _angelte_____________ ; und er _____angelte_________ und ___angelte___________ . So ___saß _____ er auch einmal mit seiner Angel und __sah____ immer in das klare Wasser hinein; und so __saß ______ er nun und ___saß_____ . Da _ging_______ die Angel auf den Grund, tief hinunter, und als er sie _heraufholte_____________________ , da holte__________ er einen großen Butt heraus. Da sagte__________ der Butt zu ihm: "Hör mal, Fischer, ich bitte dich, laß mich leben, ich bin gar kein richtiger Butt, ich bin ein verwünschter Prinz. Was hilft dir's, wenn du mich totmachst? Ich würde dir doch nicht recht schmecken; setz mich wieder ins Wasser und laß mich schwimmen!" "Nun", __sagte________ der Mann, "du brauchst nicht so viele Worte zu machen; einen Butt, der sprechen kann, werde ich doch wohl schwimmen lassen." Damit __setzte__________ er ihn wieder in das klare Wasser; da ging________ der Butt auf den Grund und __ließ________ einen langen Streifen Blut hinter sich. Da __stand________ der Fischer auf und __ging______ zu seiner Frau in die kleine Hütte. "Mann", ___sagte_______ die Frau, "hast du heute nichts gefangen?" "Nein", __sagte________ der Mann, "ich _fing_______ einen Butt, der sagte, er wäre ein verwunschener Prinz, da hab ich ihn wieder schwimmen lassen." "Hast du dir denn nichts gewünscht?" _sagte_________ die Frau. "Nein",sagte __________ der Mann, "was sollt ich mir denn wünschen?" "Ach", _sagte_________ die Frau, "das ist doch bös, immer hier in dem Hüttchen zu wohnen, das stinkt und ist so eklig; du hättest uns doch ein kleines Häuschen wünschen können. Geh noch mal hin und ruf ihn! Sag ihm, wir wollten ein kleines Häuschen haben, er tut das gewiß." "Ach", __sagte________ der Mann, "was soll ich da noch mal hingehen?" "I", sagte__________ die Frau, "du hattest______________ ihn doch gefangen und hast ihn wieder schwimmen lassen, er tut das gewiß. Geh gleich hin!" Der Mann _wollte___________ noch nicht recht, __wollte__________ aber auch seiner Frau nicht zuwiderhandeln und __ging______ hin an die See. Als er dorthin _kam_____ , _war_____ die See ganz grün und gelb und gar nicht mehr so klar. So stellte______________ er sich hin und sagte: "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." Da kam______ der Butt angeschwommen und _sagte_________ : "Na, was will sie denn?" "Ach", _sagte_________ der Mann, "ich hab dich doch gefangen gehabt; nun sagt meine Frau, ich hätt mir doch was wünschen sollen. Sie mag nicht mehr in ihrer Hütte wohnen, sie will gern ein kleines Häuschen." "Geh nur hin", sagte__________ der Butt, "sie hat es schon." Da _ging_______ der Mann hin, und seine Frau _ saß _______ nicht mehr in dem Fischerhüttchen; an seiner Stelle __stand________ jetzt ein kleines Häuschen, und seine Frau _saß_______ vor der Türe auf einer Bank. Da nahm ihn seine Frau bei der Hand und sagte__________ zu ihm: "Komm nur herein, sieh, nun ist das doch viel besser!" Da _ging___________ sie hinein, und in dem Häuschen _war_____ ein kleiner Vorplatz und eine kleine, allerliebste Stube und Kammer, wo jedem sein Bett _stand_________ , und Küche und Speisekammer, alles aufs beste mit Gerätschaften versehen und aufs schönste aufgestellt, Zinnzeug und Messing, was eben so dazu gehört. Und dahinter _war_____ auch ein kleiner Hof mit Hühnern und Enten und ein kleiner Garten mit Grünzeug und Obst. "Sieh", sagte die Frau, "ist das nicht nett?" "Ja", sagte der Mann, "so soll es bleiben; nun wollen wir recht vergnügt leben." "Das wollen wir uns bedenken", sagte die Frau. Dann _aßen_________ sie etwas und gingen____________ zu Bett. So ging das wohl nun acht oder vierzehn Tage; da sagte die Frau: "Hör, Mann, das Häuschen ist auch gar zu eng, und der Hof und der Garten ist so klein; der Butt hätt uns auch wohl ein größeres Haus schenken können. Ich möchte wohl in einem großen, steinernen Schloß wohnen. Geh hin zum Butt, er soll uns ein Schloß schenken!" "Ach, wir in einem Schlosse wohnen?" "I was", sagte__________ die Frau, "geh du nur hin, der Butt kann das schon tun!" "Nein, Frau", _sagte_________ der Mann, "der Butt hat uns erst das Häuschen gegeben; ich mag nun nicht gleich wiederkommen, den Butt könnte das verdrießen." "Geh doch", sagte die Frau, "er kann das recht gut und tut es auch gern; geh du nur hin!" Dem Mann war sein Herz so schwer, und er wollte____________ nicht; er _sagte_________ zu sich selber: "Das ist nicht recht" - aber __ging______ doch hin. Als er an die See _kam_____ , war das Wasser ganz violett und dunkelblau und grau und dick und gar nicht mehr so grün und gelb; doch war es noch still. Da __stellte____________ er sich nun hin und __sagte________ : "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." "Na, was will sie denn?" _sagte_________ der Butt. "Ach", _sagte_________ der Mann halb bedrückt, "sie will in einem großen, steinernen Schloß wohnen." "Geh nur hin, sie steht vor der Tür", sagte der Butt. Da ging________ der Mann hin und _dachte__________ , er ___wollte_________ nach Haus gehen; als er aber dahin __kam____ , da __stand________ dort ein großer, steinerner Palast, und seine Frau ___stand_______ oben auf der Treppe und __wollte__________ hineingehen; da __nahm______ sie ihn bei der Hand und ___sagte_______ : "Komm mal herein!" Damit _ging_______ er mit ihr hinein, und in dem Schloß war______ eine große Diele mit einem Estrich aus Marmelstein, und da _waren_________ so viele Bediente, die _rissen___________ die großen Türen auf; und die Wände __waren________ alle blank und mit schönen Tapeten, und in den Zimmern lauter goldene Stühle und Tische, und kristallene Kronenleuchter __higen__________ von der Decke, und alle Stuben und Kammern __waren________ mit Fußdecken belegt; und das Essen und der allerbeste Wein __stand________ auf den Tischen, als ob sie brechen ___wollten___________ . Und hinter dem Hause _war_____ auch ein großer Hof mit einem Pferde- und Kuhstall und Kutschwagen - alles vom Besten; auch __war____ da ein großer herrlicher Garten mit den schönsten Blumen und seinen Obstbäumen und ein herrlicher Park, wohl eine halbe Meile lang; da _waren_________ Hirsche und Rehe und Hasen drin und alles, was man sich nur immer wünschen _möchte___________ . "Na", _sagte_________ die Frau, "ist das nun nicht schön?" "Ach ja", _sagte_________ der Mann, "so soll es auch bleiben; nun wollen wir auch in dem schönen Schloß wohnen und zufrieden sein." "Das wollen wir uns bedenken", _sagte_________ die Frau, "und wollen es beschlafen." Darauf _gingen___________ sie zu Bett. Am andern Morgen __wachte__________ die Frau zuerst auf, es war______ eben Tag geworden, und _sah_____ von ihrem Bett aus das herrliche Land vor sich liegen. Der Mann __dehnte__________ und _reckte___________ sich noch, da __stieß__________ sie ihn mit dem Ellenbogen in die Seite und _sagte_________ : "Mann steh auf und guck mal aus dem Fenster! Sieh, könnten wir nicht König werden über das ganze Land? Geh hin zum Butt, wir wollen König sein!" "Ach, Frau", ___sagte_______ der Mann, "warum wollen wir König sein? Ich mag nicht König sein." "Nun", _sagte_________ die Frau, "willst du nicht König sein, so will ich König sein. Geh hin zum Butt, ich will König sein!" "Ach, Frau", _sagte_________ der Mann, "was willst du König sein? Das mag ich ihm nicht sagen." "Warum nicht?" sagte__________ die Frau, "geh augenblicklich hin, ich muß König sein!" Da ___ging_____ der Mann hin und war ganz bedrückt, daß seine Frau König werden _wollte___________ . Das ist und ist nicht recht, _dachte___________ der Mann. Er _wollte___________ nicht hingehen, __ging______ aber doch hin. Und als er an die See __kam____ , da war die See ganz schwarzgrau, und das Wasser __quoll________ so von unten herauf und _stank_________ auch ganz faul. Da ___stelle___________ er sich hin und _sagte_________ : "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." "Na, was will sie denn?" sagte__________ der Butt. "Ach", __sagte________ der Mann, "sie will König werden." "Geh nur hin, sie ist es schon", __sagte________ der Butt. Da __ging______ der Mann hin, und als er nach dem Palast __kam____ , da ___war___ das Schloß viel größer geworden, mit einem großen Turm und herrlichem Zierat daran; und die Schildwacht __satnd________ vor dem Tor, und da __waren________ so viele Soldaten und Pauken und Trompeten. Und als er in das Haus _kam_____ , da _war_____ alles von purem Marmelstein und Gold und samtne Decken mit großen, goldenen Quasten. Da _gingen___________ die Türen von dem Saal auf, wo der ganze Hofstaat _war_____ , und seine Frau _saß _______ auf einem hohen Thron von Gold und Diamanten und _hatte_________ eine große, goldene Krone auf und den Zepter in der Hand von purem Gold und Edelstein. Und auf beiden Seiten von ihr _standen_____________ sechs Jungfern in einer Reihe, immer eine einen Kopf kleiner als die andere. Da __stellte____________ er sich nun hin und sagte: "Ach, Frau, bist du nun König?" "Ja", ___sagte_______ die Frau, "nun bin ich König." Da _stand_________ er nun und _sah_____ sie an, und als er sie nun eine Zeitlang so angesehen ___hatte_______ , __sagte________ er: "Ach, Frau, was steht dir das gut, daß du König bist. Nun wollen wir uns auch nichts mehr wünschen." "Nein, Mann", _sagte_________ die Frau und war ganz unruhig, "mir wird schon Zeit und Weile lang, ich kann das nicht mehr aushalten. Geh hin zum Butt; König bin ich, nun muß ich auch Kaiser werden!" "Ach, Frau", sagte der Mann, "warum willst du Kaiser werden?" "Mann", __sagte________ sie, "geh zum Butt, ich will Kaiser sein!" "Ach, Frau", _sagte_________ der Mann, "Kaiser kann er nicht machen, ich mag dem Butt das nicht sagen; Kaiser ist nur einmal im Reich; Kaiser kann der Butt nicht machen; das kann und kann er nicht!" "Was", _sagte_________ die Frau, "ich bin König, und du bist doch mein Mann; willst du gleich hingehn? Gleich geh hin! Kann er Könige machen, so kann er auch Kaiser machen; ich will und will Kaiser sein; gleich geh hin!" Da mußte er hingehn. Als der Mann aber __hinging____________ , war ihm ganz bang; und als er so _ging_______ , __dachte__________ er bei sich: Das geht und geht nicht gut: Kaiser ist zu ausverschämt, der Butt wird am Ende müde. Indes _kam_____ er an die See. Da __war____ die See noch ganz schwarz und dick und _fing _______ an, so von unten herauf zu schäumen, daß sie Blasen ____warf____ , und es ging so ein Wirbelwind über die See hin, daß sie sich nur so _____drehnte_______ . Und den Mann _ergriff_____________ ein Grauen. Da _stand_________ er nun und ___sagte_______ : "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." "Na, was will sie denn?" __sagte________ der Butt. "Ach, Butt", ___sagte_______ er, "meine Frau will Kaiser werden." "Geh nur hin", _____sagte_____ der Butt, "sie ist es schon." Da _ging_______ der Mann hin, und als er _ankam_________ , da war das ganze Schloß von poliertem Marmelstein mit Figuren aus Alabaster und goldenen Zieraten. Vor der Tür __marschierte______________________ die Soldaten, und sie bliesen______________ Trompeten und ____schlugen____________ Pauken und Trommeln. Aber in dem Hause, da __gingen__________ die Barone und Grafen und Herzöge grad so, als ob sie Diener wären, herum; die ____machten__________ ihm die Türen auf, die von lauter Gold __waren________ . Und als er __heireinkan________________ , da __saß ______ seine Frau auf einem Thron, der war______ von einem Stück Gold und _war_____ wohl zwei Meilen hoch; und sie _hatte_________ eine große, goldene Krone auf, die ___war___ drei Ellen hoch und mit Brillanten und Karfunkelsteinen besetzt. In der einen Hand _hatte_________ sie den Zepter und in der anderen den Reichsapfel, und auf beiden Seiten neben ihr, da ____standen__________ die Trabanten so in zwei Reihen, immer einer kleiner als der andere, von dem allergrößten Riesen, der war zwei Meilen hoch, bis zu dem allerwinzigsten Zwerg, der _war_____ so groß wie mein kleiner Finger. Und vor ihr ______standen________ so viele Fürsten und Herzöge. Da __ging______ nun der Mann hin und ___stand_______ zwischen ihnen und ___sagte_______ : "Frau, bist du nun Kaiser?" "Ja", ____sagte______ sie, "ich bin Kaiser." Da ___stellte___________ er sich nun hin und ____besah______ sie sich so recht; und als er sie so eine Zeitlang angesehen _hatte_________ , da ____sagte______ er: "Ach, Frau, wie steht dir das schön, daß du Kaiser bist!" "Mann", ____sagte______ sie, "was stehst du da? Ich bin nun Kaiser; nun will ich aber auch Papst werden, geh hin zum Butt!" "Ach, Frau", sagte der Mann, "was willst du denn nicht noch alles werden?" Papst kannst du nicht werden; den Papst gibt's doch nur einmal in der Christenheit - das kann er doch nicht machen." "Mann", sagte sie, "ich will Papst werden, geh gleich hin, ich muß heut noch Papst werden!" "Nein, Frau", ____sagte______ der Mann, "das mag ich ihm nicht sagen, das geht nicht gut aus, das ist zuviel verlangt, zum Papst kann dich der Butt nicht machen." "Mann, schwatz kein dummes Zeug!" __sagte________ die Frau, "kann er Kaiser machen, so kann er auch Päpste machen. Geh sofort hin! Ich bin Kaiser, und du bist doch mein Mann - willst du wohl hingehen?" Da _____wurde_____ ihm ganz bang zumute, und er _ging_______ hin. Ihm _war_____ aber ganz flau, er ___zitterte_____________ und ___bebte_______ , und die Knie und Waden ________________________ ihm. Und da ___strich_________ so ein Wind über das Land, und die Wolken __flogen__________ , und es __wurde________ so düster wie gegen den Abend zu; die Blätter ___wehten_________ von den Bäumen, und das Wasser _ging_______ hoch und _brauste_____________ so, als ob es kochte____________ , und ___platschte_______________ an das Ufer, und in der Ferne sah er die Schiffe, die __gaben________ Notschüsse ab und ___tanzten___________ und ______gewitter__________ auf den Wogen. Doch der Himmel __war____ in der Mitte noch so ein bißchen blau, aber an der Seite, da _zog_____ es so recht rot auf wie ein schweres Gewitter. Da _ging_______ er ganz verzagt hin und __stand________ da in seiner Angst und __sagte________ : "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." "Na, was will sie denn?" _sagte_________ der Butt. "Ach", sagte der Mann, "sie will Papst werden." "Geh nur hin, sie ist es schon", _sagte_________ der Butt. Da ging er hin, und als er __akam________ , da _war_____ da wie eine große Kirche, von lauter Palästen umgeben. Da ____dragte____________ er sich durch das Volk; inwendig _war_____ aber alles mit tausend und aber tausend Lichtern erleuchtet, und seine Frau __war____ ganz in Gold gekleidet und __ saß _____ auf einem noch viel höheren Thron und ___hatte_______ drei große, goldene Kronen auf, und um sie herum, da _war_____ so viel geistlicher Staat, und zu beiden Seiten von ihr, da __standen____________ zwei Reihen Lichter, das größte so dick und groß wie der allergrößte Turm, bis zu dem allerkleinsten Küchenlicht. Und all die Kaiser und Könige, die _lagen_________ vor ihr auf den Knien und _____kußten___________ ihr den Pantoffel. "Frau", _sagte_________ der Mann und _sah_____ sie so recht an, "bist du nun Papst?" "Ja", __sagte________ sie, "ich bin Papst." Da __ging______ er hin und __sah____ sie recht an, und da __war____ ihm, als ob er in die helle Sonne sähe. Als er sie so eine Zeitlang angesehen _hatte_________ , sagte er: "Ach, Frau, wie gut steht dir das, daß du Papst bist!" Sie ___saß_____ aber ganz steif wie ein Baum und ___ruhrte___________ und _regte_________ sich nicht. Da ___sagte_______ er: "Frau, nun sein zufrieden, daß du Papst bist! Nun kannst du doch nichts mehr werden." "Das will ich mir bedenken", __sagte________ die Frau. Damit gingen sie beide zu Bett; aber sie _war_____ nicht zufrieden, und die Gier _ließ_________ sie nicht schlafen, sie _dachte___________ immer, was sie noch werden könnte. Der Mann ___schlief___________ gut und fest, er _hatte_________ am Tag viel laufen müssen; die Frau aber __konnte__________ nicht einschlafen und _warf_______ sich die ganze Nacht von einer Seite auf die andere und __dachte__________ immer drüber nach, was sie wohl noch werden könnte, und __konnte__________ sich doch auf nichts mehr besinnen. Indessen ___wollte_________ die Sonne aufgehen, und als sie das Morgenrot sah______ , ____setzte________ sie sich aufrecht im Bett hin und _sah_____ starr da hinein. Und als sie aus dem Fenster die Sonne so heraufkommen _sah_____ : "Ha", ___dachte_________ sie, "kann ich nicht auch die Sonne und den Mond aufgehen lassen?" "Mann", _sagte_________ sie und ___stieß_________ ihn mit dem Ellenbogen in die Rippen, "wach auf, geh hin zum Butt, ich will werden wie der liebe Gott!" Der Mann war noch ganz schlaftrunken, aber er _erschrank_______________ so, daß er aus dem Bett __fiel______ . Er __meinte__________ , er hätte sich verhört und _rieb_______ sich die Augen aus und _sagte_________ : "Ach, Frau, was sagst du?" "Mann", _sagte_________ sie, "wenn ich nicht die Sonne und den Mond kann aufgehen lassen - das kann ich nicht aushalten, und ich habe dann keine ruhige Stunde mehr, daß ich sie nicht selbst kann aufgehen lassen." Dabei sah______ sie ihn ganz böse an, daß ihn ein Schauder ____überlief______________ . "Gleich geh hin; ich will werden wie der liebe Gott!" "Ach, Frau", sagte der Mann und _fiel_______ vor ihr auf die Knie, "das kann der Butt nicht. Kaiser und Papst kann er machen; ich bitte dich, geh in dich und bleibe Papst!" Da _kam_____ die Bosheit über sie; die Haare ___flogen_________ ihr so wild um den Kopf, und sie __schrie__________ : "Ich halte das nicht aus! Und ich halte das nicht länger aus; willst du hingehen?" Da _zog_____ er sich die Hosen an und _lief_______ davon wie unsinnig. Draußen aber __ging______ der Sturm und _brauste_____________ , daß er kaum auf den Füßen stehen __konnte__________ . Die Häuser und die Bäume ___wurden_________ umgeweht, und die Berge _bebten___________ , und die Felsenstücke __rollten____________ in die See, und der Himmel __war____ ganz pechschwarz, und es __donnerte______________ und ______blitze________ , und die See _ging_______ in so hohen schwarzen Wogen wie Kirchtürme und Berge, und oben ____hatten________ sie alle eine weiße Schaumkrone. Da __schrie__________ er, und er __konnte__________ sein eigenes Wort nicht hören: "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." "Na, was will sie denn?" _sagte_________ der Butt. "Ach",___sagte_______ er, "sie will werden wie der liebe Gott." "Geh nur hin, sie sitzt schon wieder in der Fischerhütte." Da sitzen sie noch bis auf den heutigen Tag.
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